Verrastnadeln

Sichere Verrastprüfung
an Steckverbindern von Kabelbäumen


PRODUKTE

Beim finalen Zusammenstecken von Steckverbindern ist es wichtig, dass die Kontaktterminals (Kontaktbleche) in der richtigen Position verrastet bleiben und nicht zurückgeschoben werden können. Für diese Prüfung werden Verrastnadeln (VF) mit Federkräften bis zu 34 N eingesetzt. 

Abhängig von der Größe der zu prüfenden Steckverbinder stehen verschiedene Verrastnadeln zur Verfügung: Die kleinsten beginnen bei einem Rastermaß von 2,54 mm (100 Mil), die größten gehen hinauf bis 5,00 mm (200 Mil). 


Verschiedene Installationsweisen möglich

Die Montage der Verrastnadeln erfolgt meistens in Prüfmodulen in Kabelprüftischen. Konstruktiv haben die Verrastnadeln einen durchgehenden Kolben. Bei der Prüfung wird die Verrastnadel gegen das Kontaktblech des Steckverbinders gedrückt. Bleibt das Kontaktblech in der richtigen Position, macht der Kolben eine Hubbewegung nach unten. Dadurch entsteht der Kontakt mit einer darunter montierten Schaltkontaktsteckhülse, einem gefederten Kontaktstift oder einem Schaltkontaktstift (SKS). Somit kann eine Aussage über die korrekte Lage des Kontaktblechs getroffen werden.

In Kombination mit SKS mit Kunststoffköpfen sind außerdem potentialfreie Prüfungen möglich.

Vorteil der Schaltkontaktsteckhülse

  • Bei Verwendung einer Schaltkontaktsteckhülse kann eine Ebene im Prüfmodul eingespart und dadurch Kosten gesenkt werden.
  • Des Weiteren stehen Schaltkontaktsteckhülsen mit oder ohne Rändel zur Verfügung. KS mit Rändel sorgen für einen besonders festen Halt im Prüfmodul.


Die verschiedenen Installationsweisen von Verrastnadeln (von links nach rechts):

  1. VF mit GKS;
  2. VF mit SKS;
  3. VF mit SKS mit isoliertem Kopf;
  4. VF mit Schaltkontaktsteckhülse

Übersicht der verfügbaren Verrastnadeln sowie der passenden verfügbaren Kontaktsteckhülsen.


Weitere Informationen zur Verrastprüfung können Sie hier herunterladen:

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