Lesen Sie hier, warum bei dem Konstanzer Erfolgsunternehmen der Mensch im Mittelpunkt steht und wie Auszubildende in der Zukunftswerkstatt bei INGUN schon heute das Morgen mitgestalten.
Wie können Unternehmen sich in dieser unsicheren Zeit, geprägt durch Trends wie Digitalisierung und Globalisierung sowie aktuelle Herausforderungen wie Rohstoffknappheit und Fachkräftemangel nachhaltig für eine attraktive Zukunft aufstellen? Die Konstanzer Firma INGUN hat darauf eine klare Antwort: Die Zukunft wird von und mit den Menschen im Unternehmen gestaltet und daher stehen diese im Mittelpunkt der Firmenstrategie. Mit der Zukunftswerkstatt stellt INGUN nun ein innovatives Ausbildungskonzept vor.
Wer ist INGUN?
Seit 1971 sorgt INGUN mit passgenauen Kontaktierlösungen für die bestmögliche Verbindung zwischen Testpunkt und Testsystem. Als Partner für die Technologie der Zukunft sichert INGUN die Qualität elektrischer und elektronischer Produkte seiner Kunden in Branchen von Automotive bis Telekommunikation.
Wenn INGUN davon spricht, mit Sicherheit in Konstanz daheim und mit Fortschritt und Leidenschaft in der Welt zu Hause zu sein, dann zeigt sich dies in dem stabilen und nachhaltigen Wachstum der letzten 50 Jahre: aus dem Kleinstunternehmen mit sieben Mitarbeitenden ist ein international tätiges Unternehmen mit mehr als 400 Mitarbeitenden weltweit geworden. Kunden aus aller Welt verlassen sich auf die in Konstanz entwickelten und gefertigten Produkte. Besonders stolz ist das Unternehmen darauf, dieses Wachstum auch während der Coronakrise erfolgreich fortgesetzt zu haben.
Für Konstanz und die Region ist INGUN damit nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber, sondern leistet auch durch Kooperationen mit den Konstanzer Hochschulen, einer groß angelegten Bildungspartnerschaft mit der Geschwister-Scholl-Schule und der IHK sowie durch das vielfältige soziale Engagement (z.B. Sponsoring der Jugendarbeit in verschiedenen Sportvereinen) einen Beitrag für die Zukunft unserer Stadt und Region.
Was macht INGUN so erfolgreich?
Inhaber Armin Karl und sein Führungsteam sind sich sicher, dies liegt an den Menschen bei INGUN, die täglich mit Leidenschaft ihre Kunden begeistern und die Zukunft aktiv gestalten. Daher stehen die Menschen und ihre Zukunftsfähigkeit bei INGUN im Mittelpunkt, wie auch das neue Ausbildungskonzept in der Zukunftswerkstatt bei INGUN zeigt – Schüler:innen, aufgepasst!
Was ist das Besondere an der INGUN Zukunftswerkstatt?
Die Zukunft beginnt heute. Daher schafft INGUN mit der Zukunftswerkstatt nicht nur die besten Voraussetzungen für künftiges Wachstum durch die Ausbildung der Fachkräfte von morgen, sondern ermöglicht den Auszubildenden aktiv an den Themen von morgen mitzuarbeiten.
Jährlich zehn Auszubildende sowie alle zwei Jahre zwei Studierende des Studium Plus können ab 2023 bei INGUN in ihre Zukunft starten. Sie wählen zwischen der Ausbildung zur Zerspanungsmechaniker:in oder Maschinen- und Anlagenführer:in bzw. kombinieren im Studium Plus einen Bachelor of Science Mechatronik und Digitale Produktion mit der Ausbildung zur Zerspanungsmechaniker:in.
Für die Ausbildung werden reichlich Platz, ein moderner und neuer Maschinenpark, Schulungsräume, Laptops sowie ein innovatives Lernkonzept bereitgestellt, erklärt Ausbildungsleiter Holger Schäffer stolz. Die zentrale Idee ist, dass die Auszubildenden und Studierenden das Lernen selbst in die Hand nehmen und anhand von aktuellen Problemstellungen aus dem Unternehmen Lösungen erarbeiten, die einen echten Mehrwert stiften.
Mit Hilfe von Inhalten, die ihnen u.a. auf Onlineplattformen zur Verfügung gestellt werden, gehen sie in der Gruppe – Stichwort Peer Learning – schrittweise vor und testen gemeinsam ihre Lernerfahrungen und -ergebnisse. Die Lösungen sind in der Regel nicht vorgegeben, sondern werden gemeinsam mit dem Ausbildungsleiter und Auftraggebenden aus den Fachbereichen auf ihre Praxistauglichkeit überprüft.
Die Ausbildung stellt die individuelle Entwicklung und Teamfähigkeit der Auszubildenden und Studierenden in den Vordergrund. Sie lernen eine Kultur des positiven Umgangs mit Fehlern, der Innovation und der gemeinsamen Weiterentwicklung kennen, und legen dabei besonderen Wert auf die Themen Prozessoptimierung und Nachhaltigkeit und gestalten diese mit.
Ausbildungsleiter Holger Schäffer betont, dass vor allem die erlebte Sinnhaftigkeit der Arbeit in der Zukunftswerkstatt den Spaß beim Lernen und einen hervorragenden Ausbildungserfolg fördert. Denn durch das innovative Konzept leisten die Auszubildenden von Anfang an einen wertvollen Beitrag und übernehmen Verantwortung als Partner für die Technologie der Zukunft.