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INGUNGLOSSAR

Von A wie Ausbauzubehör bis Z wie Ziehwerkzeug – Fachbegriffe verständlich erklärt

0-9 A B D E F G H I K L M N O P R S T V W Z

Impedanz

Die Impedanz (auch Wechselstromwiderstand genannt) ist eine wichtige Eigenschaft des Übertragungsmediums bei Hochfrequenzanwendungen. Während bei koaxialen Übertragungsmedien wie einem Antennenkabel eine Zielimpedanz von 50 Ω angestrebt wird (bei TV oder Audio-Anwendungen auch 75 Ω), beträgt der Standard für differentiellen Übertragungsmedien wie Digitalkabeln 100 Ω. Ausnahmen bestehen auch hier, z.B. für die gängige USB-Schnittstelle, die eine differentielle Impedanz von 90 Ω spezifiziert.

Alle Sender und Empfänger sowie Übertragungsleitungen und Stecker sind auf Impedanzen ausgelegt. Daher spricht man beim Design von Komponenten von Impedanzanpassung. Je besser die Bauteile bezüglich der festgelegten Impedanz aufeinander abgestimmt sind, desto weniger Verluste (Reflexionen) treten in der gesamten Übertragungsstrecke auf. Jede Durchmesserveränderung und Schnittstelle entlang der Übertragungsstrecke bringt Fehlanpassungen der Impedanz mit sich. Daher sollten Schnittstellen so homogen und kurz wie möglich gestaltet werden, um unnötige Reflexionen zu vermeiden.