Die Anwesenheitsprüfung ist ein grundlegender Schritt zur Verifizierung von Kabelbäumen. Sie stellt sicher, dass alle vorgesehenen Steckverbinder und Kontaktterminals vollständig und korrekt bestückt sind.
Hierfür werden Kontaktstifte mit integriertem Schalter eingesetzt, die bei Betätigung ein elektrisches Signal ausgeben. Je nach Ausführung sind sie als Schließer (Normally Open, NO) oder Öffner (Normally Closed, NC) konzipiert.
Bei der Durchgangsprüfung – auch als Verbindungstest bezeichnet – wird geprüft, ob offene Verbindungen, Kurzschlüsse und Fehlverdrahtungen vorliegen.
Im Mittelpunkt steht eine zuverlässige, wiederholgenaue Kontaktierung mit minimalem Übergangswiderstand. Um während der Prüfung einen sicheren Sitz des Kontaktstiftes in der Kontaktsteckhülse zu garantieren, werden gefederte Schraubkontaktstifte eingesetzt.
Das ist insbesondere bei Anwendungen mit Schnappeffekten, Vibrationseinflüssen sowie Quer- oder Längskräften entscheidend.
Der Positionstest überprüft, ob die Kontaktterminals korrekt im Steckergehäuse sitzen. Nur bei exakter Positionierung und fehlerfreier Verkabelung kann der elektrische Kontakt zuverlässig hergestellt werden.
Für diesen Test empfehlen sich Tellerkontaktstifte – auch als T-Kopf-Kontaktstifte oder Tellernadeln bekannt. Dabei stehen Ihnen unterschiedlichste Kopfformen zur Verfügung, je nach Pinlänge, Pindurchmesser und Tellerdurchmesser.
Die Verrastprüfung stellt sicher, dass die Lamellen eines Kontaktterminals korrekt im Steckergehäuse eingerastet sind – eine Grundvoraussetzung für eine dauerhaft zuverlässige elektrische Verbindung.
Für die Prüfung dieser sogenannten Primärverrastung werden spezielle Verrastnadeln eingesetzt. Nur wenn die Lamellen ordnungsgemäß eingerastet sind, verbleibt das Terminal in seiner vorgesehenen Position – und der durchgehende Kolben der Verrastnadel kann zuverlässig einen darunterliegenden Kontaktstift, Schaltkontaktstift oder eine Schalthülse aktivieren.
INGUN bietet Ihnen eine große Auswahl an Verrastnadeln in verschiedenen Rastermaßen und Bauformen – wahlweise mit spatelförmiger oder runder Kopfausführung.
Die Anwesenheitsprüfung ist ein grundlegender Schritt zur Verifizierung von Kabelbäumen. Sie stellt sicher, dass alle vorgesehenen Steckverbinder und Kontaktterminals vollständig und korrekt bestückt sind.
Hierfür werden Kontaktstifte mit integriertem Schalter eingesetzt, die bei Betätigung ein elektrisches Signal ausgeben. Je nach Ausführung sind sie als Schließer (Normally Open, NO) oder Öffner (Normally Closed, NC) konzipiert.
Bei der Durchgangsprüfung – auch als Verbindungstest bezeichnet – wird geprüft, ob offene Verbindungen, Kurzschlüsse und Fehlverdrahtungen vorliegen.
Im Mittelpunkt steht eine zuverlässige, wiederholgenaue Kontaktierung mit minimalem Übergangswiderstand. Um während der Prüfung einen sicheren Sitz des Kontaktstiftes in der Kontaktsteckhülse zu garantieren, werden gefederte Schraubkontaktstifte eingesetzt.
Das ist insbesondere bei Anwendungen mit Schnappeffekten, Vibrationseinflüssen sowie Quer- oder Längskräften entscheidend.
Der Positionstest überprüft, ob die Kontaktterminals korrekt im Steckergehäuse sitzen. Nur bei exakter Positionierung und fehlerfreier Verkabelung kann der elektrische Kontakt zuverlässig hergestellt werden.
Für diesen Test empfehlen sich Tellerkontaktstifte – auch als T-Kopf-Kontaktstifte oder Tellernadeln bekannt. Dabei stehen Ihnen unterschiedlichste Kopfformen zur Verfügung, je nach Pinlänge, Pindurchmesser und Tellerdurchmesser.
Die Verrastprüfung stellt sicher, dass die Lamellen eines Kontaktterminals korrekt im Steckergehäuse eingerastet sind – eine Grundvoraussetzung für eine dauerhaft zuverlässige elektrische Verbindung.
Für die Prüfung dieser sogenannten Primärverrastung werden spezielle Verrastnadeln eingesetzt. Nur wenn die Lamellen ordnungsgemäß eingerastet sind, verbleibt das Terminal in seiner vorgesehenen Position – und der durchgehende Kolben der Verrastnadel kann zuverlässig einen darunterliegenden Kontaktstift, Schaltkontaktstift oder eine Schalthülse aktivieren.
INGUN bietet Ihnen eine große Auswahl an Verrastnadeln in verschiedenen Rastermaßen und Bauformen – wahlweise mit spatelförmiger oder runder Kopfausführung.
Die Prüfung von Steckverbindern mit geometrisch eindeutig ausgerichteten Kontaktterminals – wie Kabelschuhen – stellt besondere Anforderungen an die Kontaktierung.
Um Beschädigungen am Terminal zu vermeiden, ist eine lagerichtige Kontaktierung unerlässlich. So muss beispielsweise sichergestellt sein, dass der Kabelschuh stirnseitig kontaktiert wird, ohne dass der Kontaktstift in das Terminal eindringt.
Verdrehgesicherte Kontaktstifte von INGUN stellen diese exakte Ausrichtung sicher und ermöglichen eine zuverlässige, schonende Kontaktierung.
Koaxiale Steckverbinder wie FAKRA bestehen aus zwei konzentrisch angeordneten Leitern: einem zentralen Signalleiter und einem umliegenden Außenleiter, der gleichzeitig als Schirmung dient. Bei der Durchgangsprüfung muss gewährleistet sein, dass sowohl Signal- als auch Außenleiter elektrisch leitfähig sind – jedoch ohne leitende Verbindung (Kurzschluss) zwischen beiden.
Im Rahmen der Hochspannungsprüfung – auch Spannungsfestigkeitsprüfung oder Hipot-Test genannt – wird zusätzlich die elektrische Isolation zwischen den Leitern überprüft. Ziel ist es, frühzeitig potenzielle Isolationsfehler oder Produktionsmängel zu erkennen, die zu Spannungsdurchschlägen oder Kriechströmen führen könnten.
Diese Prüfverfahren kommen auch bei datenübertragenden Steckverbindern wie H-MTD mit mehreren differentiellen Signalpaaren zum Einsatz.
Für die Durchgangsprüfung koaxialer Steckverbinder werden spezielle Dipolstifte verwendet – optional auch in Ausführungen für Hochspannungsprüfungen bis zu mehreren Kilovolt.
Beim Einsatz von Kabelbäumen im Außenbereich – etwa im Motorraum – ist ein zuverlässiger Schutz vor Wasser, Staub und anderen Umwelteinflüssen unerlässlich. Dieser Schutz wird durch verschiedene Abdichtmaßnahmen erreicht, beispielsweise durch selbstvulkanisierendes Bandmaterial, Kabeldurchführungen (Grommets) in den Innenraum oder speziell abgedichtete Steckverbinder.
Die Dichtigkeitsprüfung – auch Leckagetest genannt – überprüft, ob diese Maßnahmen vollständig wirksam sind. Dafür werden Prüfstifte in luftdichte Kontaktsteckhülsen eingesetzt, um innerhalb des Moduls einen Überdruck oder Unterdruck zu erzeugen.
Je nach Ausführung sind die Kontaktsteckhülsen entweder konstruktiv geschlossen oder mit einer axialen Bohrung versehen, die im späteren Lötprozess vollständig verschlossen wird.
Die Prüfung von Steckverbindern mit geometrisch eindeutig ausgerichteten Kontaktterminals – wie Kabelschuhen – stellt besondere Anforderungen an die Kontaktierung.
Um Beschädigungen am Terminal zu vermeiden, ist eine lagerichtige Kontaktierung unerlässlich. So muss beispielsweise sichergestellt sein, dass der Kabelschuh stirnseitig kontaktiert wird, ohne dass der Kontaktstift in das Terminal eindringt.
Verdrehgesicherte Kontaktstifte von INGUN stellen diese exakte Ausrichtung sicher und ermöglichen eine zuverlässige, schonende Kontaktierung.
Koaxiale Steckverbinder wie FAKRA bestehen aus zwei konzentrisch angeordneten Leitern: einem zentralen Signalleiter und einem umliegenden Außenleiter, der gleichzeitig als Schirmung dient. Bei der Durchgangsprüfung muss gewährleistet sein, dass sowohl Signal- als auch Außenleiter elektrisch leitfähig sind – jedoch ohne leitende Verbindung (Kurzschluss) zwischen beiden.
Im Rahmen der Hochspannungsprüfung – auch Spannungsfestigkeitsprüfung oder Hipot-Test genannt – wird zusätzlich die elektrische Isolation zwischen den Leitern überprüft. Ziel ist es, frühzeitig potenzielle Isolationsfehler oder Produktionsmängel zu erkennen, die zu Spannungsdurchschlägen oder Kriechströmen führen könnten.
Diese Prüfverfahren kommen auch bei datenübertragenden Steckverbindern wie H-MTD mit mehreren differentiellen Signalpaaren zum Einsatz.
Für die Durchgangsprüfung koaxialer Steckverbinder werden spezielle Dipolstifte verwendet – optional auch in Ausführungen für Hochspannungsprüfungen bis zu mehreren Kilovolt.
Beim Einsatz von Kabelbäumen im Außenbereich – etwa im Motorraum – ist ein zuverlässiger Schutz vor Wasser, Staub und anderen Umwelteinflüssen unerlässlich. Dieser Schutz wird durch verschiedene Abdichtmaßnahmen erreicht, beispielsweise durch selbstvulkanisierendes Bandmaterial, Kabeldurchführungen (Grommets) in den Innenraum oder speziell abgedichtete Steckverbinder.
Die Dichtigkeitsprüfung – auch Leckagetest genannt – überprüft, ob diese Maßnahmen vollständig wirksam sind. Dafür werden Prüfstifte in luftdichte Kontaktsteckhülsen eingesetzt, um innerhalb des Moduls einen Überdruck oder Unterdruck zu erzeugen.
Je nach Ausführung sind die Kontaktsteckhülsen entweder konstruktiv geschlossen oder mit einer axialen Bohrung versehen, die im späteren Lötprozess vollständig verschlossen wird.
Poster: Kontaktstifte im Überblick
Für den schnellen Überblick im Arbeitsalltag haben wir unsere Kontaktstifte für den Kabelbaumtest kompakt für Sie zusammengefasst.