Für flächige Testpunkte mit verschmutzten oder beschichteten Oberflächen eignen sich aggressive, selbstreinigende Kopfformen. Bei sauberen Pads kommen passive Kopfformen zum Einsatz, um Einstichpunkte zu vermeiden.
Tipp: Achten Sie bei mehrlagigen Leiterplatten auf die Eindringtiefe – speziell bei aggressiven Kopfformen in Kombination mit hohen Federkräften.
Für flächige Testpunkte mit verschmutzten oder beschichteten Oberflächen eignen sich aggressive, selbstreinigende Kopfformen. Bei sauberen Pads kommen passive Kopfformen zum Einsatz, um Einstichpunkte zu vermeiden.
Tipp: Achten Sie bei mehrlagigen Leiterplatten auf die Eindringtiefe – speziell bei aggressiven Kopfformen in Kombination mit hohen Federkräften.
So finden Sie den passenden Kontaktstift
Erfahren Sie in unserem Webinar, wie Sie Schritt für Schritt den optimalen Kontaktstift auswählen – und worauf Sie bei der Installation achten sollten.
Die Stifthülse nimmt den Kolben und die Feder auf – und überträgt das elektrische Signal. Eine organische Schutzschicht verbessert das Laufverhalten.
Die Feder liefert die konstante Kontaktkraft – auch nach mehreren hunderttausend Kontaktierungen.
Der Kolben sorgt für einen niedrigen Übergangswiderstand und besteht meist aus gehärtetem Stahl oder Berylliumkupfer (CuBe), seltener aus Messing.
Die Kopfform richtet sich stets nach der Anwendung. Es gibt zahlreiche Varianten – von passiven über aggressive bis hin zu selbstreinigenden Kopfformen.
Die Stifthülse nimmt den Kolben und die Feder auf – und überträgt das elektrische Signal. Eine organische Schutzschicht verbessert das Laufverhalten.
Die Feder liefert die konstante Kontaktkraft – auch nach mehreren hunderttausend Kontaktierungen.
Der Kolben sorgt für einen niedrigen Übergangswiderstand und besteht meist aus gehärtetem Stahl oder Berylliumkupfer (CuBe), seltener aus Messing.
Die Kopfform richtet sich stets nach der Anwendung. Es gibt zahlreiche Varianten – von passiven über aggressive bis hin zu selbstreinigenden Kopfformen.
Internationale Standard-Kontaktstifte haben keinen Kragen und sind die bewährte Lösung für klassische ICT-/FCT-Anwendungen in 39- bis 100-Mil-Rastern.
Für kombinierte ICT/FCT-Prüfungen stehen Varianten mit 9,3 mm Langhub zur Verfügung.
Für raue Einsatzbedingungen und Prüfadapter mit beengtem Bauraum eignen sich die kompakten, besonders robusten Varianten unserer Standardstifte.
Geschraubte Kontaktstifte werden im Gegensatz zu den gesteckten Kontaktstiften fest mit der Kontaktsteckhülse verschraubt. Das macht sie ideal für Anwendungen mit Vibration, Überkopfmontage oder hoher mechanischer Belastung.
E-TYPE®-Kontaktstifte bieten eine erhöhte Federvorspannung und sorgen so für zuverlässigen Kontakt trotz FLUX-Rückständen, Oxidation oder isolierenden Schichten.
Für noch anspruchsvollere Anwendungen mit OSP-Beschichtung eignet sich unsere E-TYPE Fusion-Serie. Sie kombiniert die erhöhte Federvorspannung mit besonders aggressiven Kopfformen und einer widerstandsfähigen Beschichtung.
Bei anhaltenden Kontaktproblemen sind Drehkontaktstifte die richtige Wahl. Durch ihre rotierende Bewegung durchdringen sie harte und isolierende Oberflächenschichten mühelos.
Für Anwendungen, die eine erhöhte mechanische Robustheit und gleichzeitig eine flexible Anpassung der Einbauhöhe erfordern, eignen sich metrische Standardstifte. Sie verfügen über größere Kolbendurchmesser und einen ausgeprägten Kragen. Dank verschiedener Kragenhöhen lässt sich die Installationshöhe – auch nachträglich – flexibel anpassen, ganz ohne den Einsatz von Distanzhülsen.
Einige Varianten sind zusätzlich mit einer mittigen Rollierung ausgestattet, die das Taumelspiel reduziert und sich somit besonders für die Kontaktierung kleiner Prüfpunkte eignet.
Wie internationale Standardstifte sind auch metrische Varianten in verschiedenen Längen und Rastern erhältlich.
Hochstrom-Kontaktstifte haben einen zweigeteilten Kolben und können Ströme bis zu 100 A übertragen. Während der Hubbewegung werden die beiden Kolbenteile in radialer Richtung voneinander weggelenkt. Dabei drücken sie gegen die Stifthülse und der Übergangswiderstand wird reduziert.
Für Vierleitermessungen und die Übertragung hochfrequenter Signale stehen koaxiale Dipol- und Hochfrequenzstifte zur Verfügung. Sie ermöglichen hochpräzise Spannungs-, Strom- und Hochfrequenzmessungen bis 12 GHz – ideal für koaxiale und differenzielle Testpunkte sowie Miniaturschalter.
Bei eng beieinanderliegenden Testpunkten sind Fine-Pitch-Kontaktstifte die erste Wahl.
Für maximale mechanische Stabilität bei gleichzeitig größerem Stiftdurchmesser empfiehlt sich unsere Socketless-Serie S-Line – statt Kontaktsteckhülsen verfügt sie über Kontaktterminals.
Wenn zusätzlich höchste Flexibilität gefragt ist, überzeugt SleeveProbe™: Die innovative Bauweise ermöglicht 360°-Kontaktierung, freie Positionierung der Kontaktstifte und vereint kompakte Maße mit der Robustheit eines 100-Mil-Standardstifts.
Bei individuellen Testpunkten werden pneumatische Kontaktstifte eingesetzt, z. B. zur Betätigung von Tastern oder zur Kontaktierung schwer zugänglicher Stellen – unabhängig vom Adapterhub.
Der Kolben fährt durch Druckluft aus und wird durch eine Rückholfeder wieder zurückgezogen. Die Kontaktierung erfolgt exakt gesteuert, ohne mechanischen Aufwand – ideal für sequenzielle Testabläufe oder Sonderanwendungen.
Soll zusätzlich eine Anwesenheitskontrolle durchgeführt werden, stehen Ihnen pneumatische Kontaktstifte mit integriertem Schalter zur Verfügung.
Pneumatische KontaktstifteFlying-Probe-Kontaktstifte sind auf höchste Treffergenauigkeit ausgelegt. Ihre spezielle Hülse und Rollierung ermöglichen eine präzise Kontaktierung bis zu einem Raster von 0,15 mm.
Sie kommen in High-Mix-Low-Volume-Produktionen mit Flying Prober zum Einsatz, bei denen wechselnde Baugruppen geprüft werden.
Flying Probes